[Vortrag für eine Radiosendung des WDR Köln über Sprache und Musik in Zusammenhang mit elektronischer Musik]
In seiner umfassenden Reflexion über Sprache und Musik für das Nachtprogramm des WDR (vermutlich gesendet im Frühjahr 1971) analysiert Ernst Krenek unterschiedliche Qualitäten von Sprache (zB. Bedeutung der Worte vs. phonetische Gestalt) und stellt diesen kompositorische Prozesse gegenüber.
[Vortrag für eine Radiosendung des SWF über Ernst Kreneks frühe Kompositionen: die erste Klaviersonate und die ersten Lieder]
Für eine Radiosendung im SWF 1965 wirft Ernst Krenek einen Blick auf zwei seiner frühesten Werke, anhand derer sich seine kompositorische Entwicklung der Jahre 1919 bis 1922 gut nachvollziehen lässt.
Krenek music, Berkeley
Für den liberalen, überwiegend durch Freiwilligenarbeit getragenen kalifornischen Radiosender KPFA analysierte Krenek die Anwendung der Zwölftontechnik in seiner Sonate für Viola solo, op. 92, Nr. 3.
In eigener Sache…
Ernst Krenek diskutiert in diesem Beitrag für Radio Bremen, gesendet am 19. Oktober 1955, aus der Perspektive eines zeitgenössischen Komponisten die Situation der Neuen Musik und ihrer Schwierigkeiten beim Publikum und bei den Konzerthäusern.
In eigener Sache
Für eine Radiosendung im Bayerischen Rundfunk 1962 vergleicht Krenek drei seiner an unterschiedlichen Punkten seiner Karriere entstandene Werke: Kleine Symphonie, op. 58 (1928), Adagio und Fuge, op. 78a (1936) und Quaestio Temporis, op. 170 (1959).
[Text about the characteristics of composing electronic music based on given examples of "Spiritus Intelligentiae, Sanctus" and "Tape double" written by Ernst Krenek for the magazine "Talea" of the mexican University UNAM]
Für die März-Ausgabe der Mexikanischen Zeitschrift Talea beschrieb Ernst Krenek seine Beschäftigung mit Komposition im elektronischen Medium. Die Erzählung reicht von seinen ersten Erfahrungen mit „Spiritus Intelligentiae Sanctus“, op.
How not to appreciate music: lecture by Ernst Krenek
Als Krenek im Sommer-Trimester 1945 Gast-Vortragender am sehr elitären Kenyon College war, hielt er dort unter anderem auch einen Vortrag über die Verantwortung der Musikvermittler in der Dynamik von Bühnen-Repertoire, Musikindustrie und Publikumsgeschmack.
[Questionnaire for the final tests and some notes concerning the courses on composition and musical analysis of the academic years 1939-1941]
Die ersten Seiten dieses „examinations“-Konvoluts sind tatsächlich Kreneks Planung eines 14wöchigen Harmonielehre-Kurses im Wintersemester 1939/40 am Vassar College. Unterschiedliche funktionsharmonische Akkordbeziehungen beschreibt Krenek anhand von Beispielen aus Schuberts Messe in Es-Dur.
[List of reading materials, musical works and schedule for the course on composition and musical analysis of the academic year 1941-1942]
Zur Planung seiner am Vassar College im Studienjahr 1941/42 gehaltenen Kurse mit den Nummern 210, 310 und 410 machte sich Ernst Krenek Notizen zum vorgesehenen Repertoire und Hörbeispielen, und zu der für die Studierenden bereitgestellten Literatur und Notenausgaben.
[Text mit allgemeinen Konzepten über Kontrapunkt, Komposition (musikalischen Formen) und Instrumentation (Orchestrierung) mit musikalischen Beispielen]
Als Krenek von 1939 bis 1942 am Vassar College in Poughkeepsie der Nähe von New York lehrte, war dies eine an humanistischen Bildungsidealen ausgerichtete höhere Bildungseinrichtung für junge Frauen aus überwiegend wohlhabenden Familien.
Electronic music
Als Einführung in ein „Konzert für elektronische und experimentelle Musik“ des San Fernando State College und der ISCM (West Coast, USA) beschreibt Krenek grundlegende Aspekte und eine kurze Geschichte der elektronischen Musik. Daran schließt er kurze Analysen der gespielten Werke.
E.K. spricht über seine Erfahrungen in Amerika für die Vortragsreihe Clemens von Hohenberg
In dieser kurzen autobiographischen Darstellung Ernst Kreneks beschreibt er Kernelemente seines Lebens und seiner Karriere von den 1930er bis ca.
[Vortrag für eine Radiosendung des SWF über Liedkompositionen von Franz Schubert]
In einer Radiosendung für den SWF am 3./4. März 1961 setzt sich Krenek mit Schuberts oft gescheiterten und von der Nachwelt wenig beachteten Bemühungen im Musiktheater auseinander.
Composer Teaching
Für die Minnesota Music Teacher’s Association hielt Ernst Krenek in zeitlicher Nähe zu seinem Antritt der Professur an der Hamlin University eine Rede über den Anspruch von Musiktheoretischen Unterricht aus der Perspektive eines Komponisten.
[Einführungsvortrag zu Arnold Schoenberg's Orchestervariationen opus 31]
In einem Einführungsvortrag im Radio Hamburg im Dezember 1965 setzte sich Ernst Krenek mit Arnold Schönbergs eigener, ausführlichen Analyse seiner Orchestervariationen op. 31 auseinander.
Ansprache für CISAC Tagung, Paris, Sept. 1976
In seinen kurzen Grußworten bei einer Tagung der Confédération Internationale des Sociétés d´Auteurs et Compositeurs in Paris 1967 lobt Ernst Krenek aus der Perspektive eines international tätigen Komponisten die Bedeutung der Rechteverwertungsgesellschaften.
Music and Text -- Reflections of a modern Composer on Lied and Libretto
Für das vom Wiener Literaturwissenschaftler Herbert Zeman 1979 organisierte Forschungssymposium an der kalifornischen Stanford University zum Thema „Lied and Libretto of Viennese Classicism“ wurde Ernst Krenek als Austro-Kalifornier eingeladen, die Keynote-Ansprache zu halten.
[Überarbeiteter Vortrag zu Musik und Text in der Oper]
Diesen Vortrag mit dem Titel „Music Meets Life in Opera“ präsentierte Ernst Krenek am 29. März 1984 beim Composer’s Symposium an der University of New Mexico.
[Chronologie der letzten Schubertwerke. Notizen zum Vortragstext über Schuberts Streichquartett Nr. 15, G-dur, op. post. 161]
Dieses Dokument entstand vermutlich während Kreneks Vorbereitung zu einem seiner Schubert-Vorträge, vermutlich im Umfeld von seiner Analyse von Schuberts Streichquintett in C-Dur op. post. 163, D 956.
[Notizen zum Vortragstext der Radiosendung des SWF über Franz Schuberts Streichquintett in C-Dur, op. post. 163, D 956]
Ernst Kreneks kurze Notiz zu einer Reise Franz Schuberts nach Badgastein im Sommer 1825 wurde in einem Konvolut zu Kreneks Vortrag über Schuberts Streichquintett überliefert. Tatsächlich dürfte sich Krenek diese Zeilen zu einem späteren Vortrag, 1986, im WDR notiert haben.