Krenek Lectures Online

Neues aus dem Institut

Parallel zu seinem Schaffen als Komponist entfaltete Ernst Krenek auch eine Karriere als Vortragender. In universitären Lehrveranstaltungen, bei Programmeinführungen vor Konzerten oder in Radiosendungen ließ er in unterschiedlichen Formen Zuhörer:innen an seinem historischen und handwerklichen Verständnis der Musik teilhaben, erklärte Beethovens Meisterwerke genauso wie Entwicklungen des 20. Jahrhunderts bis zur Komposition mit Computern.
 

“I think that a great deal of the resistance against new music is due to the fact that people know so little old music. If they were accustomed to the idea that there already has been an immense quantity of music that sounded different from Nineteenth-century stuff, they might perhaps be a little less frightened by the thought that Twentieth-century music again sounds somewhat different.”

Aus Ernst Kreneks Vortragsmanuskript „How not to appreciate Music”, gehalten am 15. August 1945 am Music Institute des Kenyon College in Gambier, Ohio

Nun ist eine Auswahl von Ernst Kreneks Vortragsmanuskripten erstmals als digitale Edition frei verfügbar und lädt nicht nur zum Schmökern ein, sondern bietet durch Such- und Filterfunktionen auch die Möglichkeit zur gezielten Recherche.

Mit diesem Projekt ist das Ernst-Krenek-Institut als Partnerinstitution im Kulturpool, dem digitalisierten Kulturerbe Österreichs vertreten und macht die Vorträge einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.

Zur digitalen Edition

Das Projekt fand im Rahmen des Förderprogramms „Kulturerbe digital“ des BMKÖS statt.

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